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+39 0861 797376 Lungomare Europa, 158, 64014 Martinsicuro (TE) Abruzzo - Italia

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Ausflugsziele ab dem Villaggio Duca Amedeo

MARTINSICURO liegt ganz im Norden der Küste der Abruzzen und hat die Besonderheit, dass die Bahnlinie in 1 km Entfernung vom Meer verläuft und fast die Hälfte der Strecke vor dem Meer unbebaut ist und durch ein geschütztes Dünengebiet, dem „Küsten-Biotop“ (500 m vom Campingplatz entfernt), verschönert wird. Das Stadtzentrum liegt etwa 200 m entfernt, das Hafenbecken für den kleinen Fischfang ist weniger als 1 km weit und bei unseren Gästen für den Kauf noch „lebender“ Fische direkt von den Fischern sehr beliebt. Wir schlagen ganz einfach einen Erholungsurlaub in Kontakt mit der Natur und die Entdeckung der herrlichen Adriaküste vor.

Aber nicht nur…
Die Altstädte, die typischen Dörfer, die Klöster und Abteien, die wunderschönen Hügel, die wie Balkons auf das Meer gehen, 133 Kilometer Küste, an der entlang sich goldene Strände und kühle Pinienwälder abwechseln, und zusätzlich die Sympathie, die sublime Kunst der Gastronomie und die sprichwörtliche Gastfreundlichkeit der Abruzzesen machen die Abruzzen zu einem einzigartigen Reiseziel von unschätzbarem Wert.

Es gibt keine andere Region, wo das Meer so nahe an Städten voller kostbarer Kunst und Geschichte und wenige Schritte entfernt von der sanften Hügellandschaft und den Regional- und Nationalparks (Nationalpark des Gran Sasso-Monti della Laga, Nationalpark Abruzzen, Nationalpark Monti Sibillini) liegt.

Unter den vielfältigen Möglichkeiten sind vier Ausflugsziele nicht zu versäumen: das mittelalterliche Kleinod Ascoli Piceno Ascoli Piceno (35 km), die imposante Borbonen-Festung von Civitella del Tronto (30 km), die Hochebene Campo Imperatore auf 1300 m Höhe und die Wallfahrtsstätte San Gabriele.

 

Festung von Civitella

Etwa 28 km vom Camping-Feriendorf entfernt kann man den Ort Civitella del Tronto mit seiner Festung besuchen. Die Festung Civitella del Tronto mit ihrem besonderen Profil, die sich von ferne in ihrer länglichen Form zeigt, beschwört in der Vorstellung der privilegierten Bewohner und in den hingerissenen Blicken derer, die dort ankommen, die Vision eines tapferen Schiffes herauf, das Wogen in der Luft überwinden möchte. Ist man aber erst einmal direkt in der Nähe, hat man den Eindruck, sich in einem Amphitheater zu spiegeln.

Das Herz des Dorfes ist echt, hält Versprechen und Voraussetzungen, mit einem urbanistischen Umfeld mit viel Charme aus dem Mittelalter. Der Länge nach verlaufende Wege, wie die Hauptlinie (Corso Mazzini), die sich wie ein Decumanus hinzieht, winden sich in Ost-West-Richtung auf aufeinander folgenden Ebenen und sind durch ein dichtes Geflecht von Kreuzungen, Rampen und angedeuteten Treppen verbunden, von denen man ab und zu die darunter liegenden Dächer erblicken kann.

Auf dem ersten Platz erheben sich aus in Jahrhunderten vergoldetem Travertin Häuser, Kirchen und ererbte Paläste, die oft von den Adelswaffen des Geschlechts überragt werden. Der Mauerring, von dem an der Südseite entlang bedeutende Reste übrig geblieben sind und der das Zentrum seit dem 13. Jahrhundert umgibt, trägt zur Charakterisierung einer Festungsstadt bei, die zur Verteidigung nach hinten konzipiert war, Straße um Straße, bis zu den unverletzbaren Wällen der Festung, und wo die Häuser, die oft mit feindseligen Schießscharten versehen und in abfallenden Reihen eins ans andere gelehnt gebaut waren, sich als echte Verteidigung vor den Mauern erweisen.

Gegen Ende des 16. Jahrhunderts, nach der Belagerung von 1557, nahm die Stadt im Wesentlichen ihre heutige Form an, mit der Wiedererrichtung und Erweiterung der Festung und des darunter liegenden Ortes, für den diese seit jeher einen Schutz darstellt. Es kamen der Not gehorchend zahlreiche sogenannte „Magistri vagantes“, Steinmetze aus der Comer Gegend und aus der Lombardei, die bereits in der Gegend von Ascoli bekannt geworden waren (wie das Geschlecht der Giosafatti), und charakterisierten das Umfeld, verschönerten die robusten, aber strengen architektonischen Formen, setzten gewisse immer wiederkehrende Elemente von einzigartiger Machart in öffentlichen und privaten Gebäuden ein und verbreiteten Zeugnisse ihrer Inspiration.

 

Ascoli Piceno

Das mittelalterliche Städtchen Ascoli Piceno ist der Hauptort der südlichen Marken und gilt als eine der sehenswertesten Städte Italiens.Eingerahmt von den Flüssen Tronto und Castellano, liegt es nur 28 km von der Küste der Adria entfernt und zwischen den beiden Nationalparks Gran Sasso und Monti della Laga und Monti Sibillini.

Der Überlieferung nach wurde die Stadt von einer Gruppe Sabiner gegründet, die sich mit den einheimischen Piceni mischten. Sie war eine römische Civitas, dann Teil des Kirchenstaats, wurde von den Vasallen Friedrichs II beherrscht und schließlich 1860 dem Königreich Italien angegliedert.

Sehenswürdigkeiten aus römischer Zeit sind das Römische Theater, die Grotten Grotte dell’Annunziata und die Porta Gemina, die im 1. Jh. v. Chr. in der Stadtmauer angelegt wurde und das Tor zum Umland darstellte. Später, zwischen dem 13. und dem 16. Jh., kamen dann die anderen vier Stadttore dazu: Porta Solestà, Porta Tufilla, Porta Cartara und Porta Torricella.

Mittelpunkt des fast vollständig aus Travertin erbauten historischen Stadtzentrums ist die im Stil der Renaissance angelegte Piazza del Popolo, umrahmt von dem stattlichen Palazzo dei Capitani, dem historischen Caffè Meletti und der Kirche San Francesco. Wenig entfernt der älteste Platz von Ascoli, die Piazza Arringo, die Taufkapelle San Giovanni, der dem Schutzparton Sant’Emidio gewidmete Dom, der Bischofspalast und der Palazzo dell’Arengo, in dem die Stadtpinakothek untergebracht ist. Historisch interessant auch die Kirche Santi Vincenzo e Anastasio und die Kirche Sant’Emidio alle Grotte.

Die beiden wichtigsten Veranstaltungen sind das Fest des Schutzpatrons Sant’Emidio am 5. August, und die berühmten Quintana-Ritterspiele, deren Tradition auf das 14. Jh. zurückgeht und bei dem über 1.550 Darsteller in historischen Kostümen beteiligt sind. Es findet am ersten Sonntag im August statt.

 

Campo Imperatore

Der Campo Imperatore ist ein durch Gletscher geformtes Hochplateau – das ausgedehneste Hochtal der Apenninen und eines der größten Italiens. Es erstreckt sich auf einer Höhe von 1500 bis 1900 m, auf einer Länge von max. 18 km und einer Breite von 8 km, innerhalb des Nationalparks Gran Sasso und Monti della Laga.

Auf dem Campo Imperatore befindet sich das älteste Skigebiet der Apenninen, das gleichzeitig eines der am höchsten gelegenen der gesamten Bergkette und schneesichersten Italiens ist. Es umfasst 15 km Skipisten, 60 km Langlaufloipen und einen Snowpark für Snowboard.

Der Campo Imperatore weist eine reichhaltige Flora und Fauna auf und bietet zahlreiche Möglichkeiten für Ausflüge und Wanderungen unterhalb der höchsten Gipfel des Gran Sasso und des gesamten Apennin, in dem als “Klein Tibet” bekannten Gebiet. Der höchste Gipfel ist das Corno Grande mit seinen 2912 m.

 

Wallfahrtsstätte San Gabriele

Etwa 60 km vom Camping Villaggio Duca Amedeo entfernt kann man die Wallfahrtskirche San Gabriele dell’Addolorata (Der Heilige Gabriel von der Schmerzhaften Jungfrau) am Fuße des Gran Sasso, in der Provinz Teramo, besuchen, die zu den bekanntesten Italiens und Europas gehört. In einer aktuellen Rangliste gehört sie zu den ersten fünfzehn meistbesuchten Wallfahrtsorten der Welt.

Zwei Millionen Pilger kommen jedes Jahr, um am Grab des jungen Studenten des Passionistenordens, Gabriel von der Schmerzhaften Jungfrau, zu beten. Sein Ruhm kennt keine Grenzen.

Der dem jungen Heiligen gewidmete Wallfahrtsort ist im Lauf der letzten Jahrzehnte eine der außergewöhnlichsten Erscheinungen von Volksfrömmigkeit in Italien geworden. Der Ruhm des Heiligen der Wunder gründet auf einer ununterbrochenen Reihe von übernatürlichen Ereignissen, die von Tausenden von Votivgaben im Wallfahrtsort bezeugt werden.

Il santuario di san Gabriele si trova nella stupenda cornice del Gran Sasso teramano. I pellegrini arrivano al santuario anche attratti dall’incantevole posizione naturale. Situato ai piedi della catena del Gran Sasso, il santuario gode di un panorama affascinante. Da qui in 15 minuti si può raggiungere il parco nazionale del Gran Sasso, con i suoi estesi boschi e le limpide sorgenti di acqua. In 15 minuti si può raggiungere anche il caratteristico paese di Castelli, famoso nel mondo per la produzione di ceramiche artistiche. Dal santuario in 30 minuti si arriva alla base della funivia di Campo Imperatore (AQ) e da lì si possono raggiungere in breve tempo le moderne sciovie.

Der Wallfahrtsort San Gabriele liegt in der herrlichen Landschaft des Gran Sasso von Teramo. Die Pilger kommen zum Wallfahrtsort, weil sie auch von der zauberhaften Lage in der Natur angezogen werden. Am Fuße des Gebirgsmassivs Gran Sasso d’Italia gelegen, genießt man vom Wallfahrtsort aus ein bezauberndes Panorama. Von hier aus kann man in 15 Minuten den Gran Sasso-Nationalpark mit seinen ausgedehnten Wäldern und klaren Quellen erreichen. In 15 Minuten erreicht man auch das malerische Dorf Castelli, das weltweit für die Herstellung von Kunstkeramik bekannt ist. Vom Wallfahrtsort erreicht man in 30 Minuten die Talstation der Seilbahn von Campo Imperatore (AQ) und von dort aus kann man in kurzer Zeit die modernen Schlepplifte erreichen. Der Wallfahrtsort San Gabriele befindet sich im Zentrum eines heiligen Dreiecks, das drei der berühmtesten Wallfahrtsorte Europas einschließt: Loreto, San Gabriele und San Giovanni Rotondo. Zu diesen drei Wallfahrtsorten kommen jedes Jahr etwa 13 Millionen Pilger. Schon seit mehreren Jahren haben die Pilger spontan diese Route entdeckt und durchlaufen sie von Norden nach Süden und umgekehrt. Der Wallfahrtsort San Gabriele liegt in einer privilegierten geographischen Lage nur knapp 3 km von der Autobahn A24 Rom-L’Aquila-Teramo und 40 km von der Adria-Autobahn A14 entfernt. Man erreicht den Wallfahrtsort in 90 Minuten von Rom, in 90 Minuten von Loreto und in 180 Minuten von San Giovanni Rotondo. Darüber hinaus befindet sich der Wallfahrtsort in einer Region, die ein reiches Erbe an Glauben-Kunst-Kultur rühmt. Vom Wallfahrtsort aus erreicht man in 20 Minuten Teramo, wo man den Dom aus dem 13. Jh. besuchen kann. In 30 Minuten gelangt man nach L’Aquila, wo man die berühmte Abtei von Collemaggio, das Nationalmuseum, die Burg aus dem 16. Jh. und den Brunnen der 99 Röhren (Fontana delle 99 cannelle) besuchen kann. In 70 Minuten ist man in Lanciano (Provinz Chieti), Standort eines berühmten eucharistischen Wunders, Fossacesia (Provinz Chieti) mit seiner berühmten Abtei von San Giovanni in Venere und Manoppello (Provinz Pescara), wo das Heilige Antlitz (Volto Santo) aufbewahrt wird.

 

Majellando

Majellando ist eine Initiative zur Förderung des Fremdenverkehrs in der Berglandschaft der Majella, das die Organisation von geführten Exkursionen, Wanderungen, Ausritten, verschiedenen Sport- und Freizeitaktivitäten und Kursen vorsieht. Auf diese Weise können die Besucher die Schönheiten dieses Gebiets der Abruzzen entdecken und erleben.

 

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